Wenn Du in einem Traum … (Português abaixo 🌹)

… in einem Wasser untergehst und dann feststellst, dass Du ganz behutsam weiter atmen kannst, obwohl du erst dachtest, es ginge nicht – was will dein Unterbewusstsein dir damit zeigen?

If you go down in a dream in water and then find that you can continue to breathe very gently, even though you thought it was not possible at first – what does your subconscious want to show you with this?

Se você desce em um sonho na água e depois descobre que pode continuar a respirar muito suavemente, mesmo pensando que a princípio não poderia – o que o seu subconsciente quer lhe mostrar com isso? 🌹

43 Gedanken zu “Wenn Du in einem Traum … (Português abaixo 🌹)

  1. Ist das denn sicher, dass mit „unter Wasser“ das Eintauchen ins Unterbewusste gemeint ist? Ist es nicht eher eine Rückerinnerung ans Vorbewusste, denn wir kommen doch wie jedes Leben aus dem Wasser und befinden uns auch im Mutterleib „unter Wasser“.

    Vielleicht liegt die Assoziation ja auch daran, dass Freud die zwei Bewusstseinsebenen mit einem Eisberg verglich, wo die Hauptmasse sich „unter Wasser“ befindet. Aber ich bezweifle, dass das Unterbewusstsein einen Freud überhaupt kennt bzw. ernst nimmt.

    Kann auch sein, dass du gar nicht unter Wasser warst, sondern dass du dies nur im Traum geträumt hast (a dream within a dream) und deshalb weiter atmen konntest. Im Traum ist ja alles möglich. Neuere Erkenntnisse bezweifeln übrigens, dass das Unbewusste uns durch den Traum etwas ganz Bestimmtes sagen möchte. Ist halt alles Glaubenssache wie die gesamte Psychoanalyse. Immerhin wissen wir jetzt amtlich, was Künstler schon immer wussten, nämlich dass wir über eine Seele verfügen, die sehr verletzlich zu sein scheint und wir wissen, was sie wiegt .. 😉

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      • Hermann Hesse etwa hatte auf Anraten seines Analytekers (Schüler von Jung) ein Traumbuch geführt. Manche Träume reinigen wohl doch die Seele, führen dies verschlüsselt ans Licht, was verdrängt in der Tiefe liegt. Soldaten etwa träumen noch jahrelang ihr Kriegstrauma. Eine Art der unbewussten Verarbeitung. Die Seele versucht sich immer selbst zu befreien. Auch das Schreiben hat diesen therapeutischen Effekt. Die besten Romane sind de facto Krankengeschichten. Verdrängung kostet eine Menge Energie. Freud hatte schon in vielen Erkenntnissen Recht ..

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        • Die für mich tiefsten Bücher sind Dramen der Liebe. Ob Dante, Shakespeare oder seit neuestem Borges. Wie in der Musik, wo die (für mich ganz subjektiv) ergreifendsten Lieder jene sind, die aus (meist sehnsüchtiger) Liebe geschrieben und gesungen wurden.

          Ja, in Träumen ist unsere strenge Vernunft im Dämmerzustand. Da kann das verarbeitet werden, was in uns ist, denke ich auch.

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        • Die Liebe ist wohl die größte Kraft, die eigentlich ursprünglich dazu dient, eine Bindung zwischen Mutter und Kind herzustellen. An diese unbedingte Liebe sehnen wir uns ein Leben lang zurück.

          Das restrikive Gehirn ist im Schlaf augeschaltet und es wird befreit, was bei manchen Menschen in einem tiefen Kerker verbunkert ist.

          Poes Geschichten zeugen davon: Seine eingenagelten Seelenleichen erstehen auf und kommen an die Luft. Alle wahren Poeten sind auch Träumer.

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        • Für mich persönlich ist die Liebe noch weiter gehend, sie ist verbunden mit unsrer Seele, die nicht auf das eine Leben begrenzt ist. (Sehr subjektiv) Wunderbar ist es, wenn ein Kind diese Liebe von der Mutter/ dem Vater erlebt. Ein Urvertrauen entsteht so leichter. Später nur sehr viel schwerer durch die Liebe (unbedingte) eines anderen Wesens. Aber, die Seele muss auch dafür empfänglich (offen) sein. Sonst erreichen sich die Seelen nicht so einfach, glaube ich.

          Ja, im tiefen Kerker verbunkert ist sehr viel in der heutigen Realität. Ein wahres Trauerspiel, sehnen sich doch so viele Menschen nach genau dem Gefühl, die Liebe zu leben – ohne Bedingungen.

          Poe mag ich auch, ja, lange her, aber wahrhaftig. Stimmt, Poesie braucht den Blick über die Nahrungsaufnahme und die Fortpflanzung hinaus…. Entschuldigung für diesen plakativen Bezug.. Poeten sind Träumer und Visionäre, die die Seelen erreichen können, mit denen sie reisen.

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        • Nein, die Liebe ist nicht auf das eine Leben begrenzt und sie geht manchmal über den Tod hinaus wie in dem Gedicht „Der Rabe“ von Poe.

          Auch wenn Poe später schrieb, er hätte das Gedicht rein intellektuell entworfen, glaube ich ihm nicht ganz.

          So ein Gedicht – wofür er zehn Jahre brauchte – entsteht nicht ohne innere Emotionen. Poe hatte zudem auch alle geliebten Menschen verloren, vorneweg früh seine Eltern, dann seinen Bruder, später seine Ehefrau, die an Schwindsucht starb.

          Hätte Poe nicht seine ihn liebende Tante gehabt, die er liebevoll „Muddie“ nannte, wäre er wohl schon früher untergegangen an Laudanum und Alk.

          Die Wahrheit klingt oft plakativ, da muss man sich nicht entschuldigen bei einer verstehenden Seele.

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        • Auch mein liebstes Gedicht von ihm….

          Die Entschuldigung war das, was ich gerade fühlte, als ich den geschriebenen Satz sah… 😊

          Ich glaube das gleiche, wie Du, es steckt für mich viel mehr in diesem Gedicht…. aber, man kann immer betrachten, wie ein Bild oder Wort auf den Betrachter wirkt, der meist an einer anderen Stelle im Leben sich befindet. Du fühlst Poe anders, als er sich fühlte. Wenn er es so sagte, dann erschrak er vielleicht über das, was er sah, und wollte nicht wahrhaben, was es tatsächlich war. (rein spekulativ natürlich)

          Danke für die verstehende Seele. 😊

          Drogen setzen oft frei, was in der Seele sich befindet. (Ich verharmlose Drogen nicht) Bedenke, dass Liebe und Schlafentzug (bei mir im Moment) auch wie Drogen sein können.

          Mir fällt gerade Konstantin Wecker ein, eine ganze Menge Leben anstand nicht in nüchternen Zeiten der Objektivität…. (nur nebenbei)

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    • … Traum kenne ich von mir auch, denn Unterwasser kann nach einem Moment nur eine Idee gewesen sein. Ja, das kenne ich auch, denn im Traum (ich habe es mehr als ein mal geträumt) bin ich aufgewacht und war in einem Bistro….
      Aber das führte hier zu weit.
      Es ist vieles für mich ähnlich, ich bin kein Anhänger von Freud, auch wenn ich einiges von ihm gelesen habe und für interessant halte. Aber mehr noch von beispielsweise Jung. Alles sehr spannend, für mich aber nur Ideen, die ich zum Teil meine zu verstehen, anderes aber überhaupt nicht. Jr nach dem, wo ich mich selbst befinde. Danke Dir. 😊

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      • Freud ist auf jeden Fall spannend und besonders sein eigenes Leben und seine Frauen, die nicht selten auch Patientinnen waren .. Wenn man ihn kritisch liest, ist es ne ganz eigene Art von Literaturerlebnis. Seine berühmt gewordenen Schüler Jung und Adler sind eher eigene Wege gegangen und kamen der Realität wohl näher. Adler würd ich heute jedem empfehlen zu lesen. „Der Sinn des Lebens“ oder „Menschenkenntnis“ auf jeden Fall. Aktueller denn je .. 🙂

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        • Adler schreibt zum Beispiel, das ein Mensch, der sich immer über andere erhebt, eigentlich unter Minderwertigkeitskomplexen leidet, sonst hätte er dies nicht nötig ..

          Diese Erkenntnis etwa hat mir sehr geholfen mit arroganten Menschen innerlich fertig zu werden.

          Paul Watzlawick hat Adler immer empfohlen 🙂

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        • Watzlawick wiederum habe ich gelesen 🙈 Und ja, andere klein machen, um sich selbst zu erheben, das war schon ein Thema in der Schulzeit….

          Das zum Beispiel ist eine Erkenntnis, die man ganz schnell dann sieht, wenn man hinter die Fassade der Menschen blickt. Der wahrhaft große Mensch hat es nicht nötig, sich zu erheben. Er weiß, wo er steht und weiß, dass es (unabhängig vom Alter oder Stand) Menschen gibt, die höher (weiser) stehen und solche, die weniger weit sind. Aber ihn betrifft es nicht, er ruht in sich. Alle anderen (sehr, sehr viele, weil es zu viele gibt, vielleicht) meinen, sie würden ständig angegriffen werden oder sich erheben, weil, wie Du sagst, sie sich weniger wert fühlen. (Auch eine Frage der Liebe, glaube ich!)

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        • Ist leider immer noch ein Thema in der Schule. „Mobbing“ sagt man heute, wenn früher Schüler klein gemacht wurden.

          Mag sein, dass es an mangelnder Liebe liegt, weil die Eltern ja heute eher ein Kind allein lassen. Sie lieben ihr Kind natürlich, aber sie zeigen es ihm nicht mehr.

          Die Eltern sitzen im Wohnzimmer, das Kind auf seinem Zimmer allein am PC.

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  2. …. mir geistert seit dem Lesen des Beitrages einfach nur die Frage durch den Kopf: möchte ich, auch wenn es mir ja scheinbar problemlos gelingt, unter Wasser weiter atmen und unter der Wasseroberfläche weiter leben, oder möchte ich auftauchen und mein Leben oberhalb weiter führen….?

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    • Guten Tag, ihr Einwand ist verständlich, und nachzuvollziehen. Indessen, so denke ich, tauchen wir, willenlos jede Nacht in das Unbewusste, dessen Gesetzte wir mit dem unserem Willen nicht handhaben können. Am Tag, wird das „Licht“ des Bewusstseins unsere „Erfahrungen“ verdrängen, um im Alltag, die nötigen Entscheidungen zu treffen, um mehr oder weniger funktionieren zu können. Die Faktoren der Seele, das Unbewusste, kann uns sehr wohl den Atem nehmen. Darum, so denke ich, ist es wohl besser, nicht in das „Unbekannte“ hinab zu steigen. Es genügt, hinab zu schauen, sich dem seelischen Drama nicht zu entziehen und so gut man es sich vermag, sich als Mensch, nicht nur dem Tagesgeschehen bewusst zu machen. Ich wünsche Ihnen, Smilane einen wunderbaren Tag. fg Gamma Hans

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      • Guten Tag Hans,
        danke für den Kommentar. Um es ein wenig kontrovers zu halten möchte ich etwas zu bedenken geben. Im Moment des Untergehens stellte ich fest, dass es sehr wohl möglich, sogar noch darüber hinaus, eine Selbstverständlichkeit ist, unter Wasser zu atmen. Belasse ich es bei der Idee, das Unterwasser als das Unbewusste zu betrachten, so könnte ich dieses Unterbewusstsein als wahrhaftigen Teil unseres Wesens betrachten und nicht als getrennt. Damit gäbe es kein hinabtauchen, man könnte (vielleicht sollte) sich öfter (regelmäßig) dort aufhalten, um zu sich in seiner Gesamtheit zu finden. Das Unterwasser scheint vielleicht nur getrennt von uns.
        Freundliche Grüße aus Koblenz
        Olaf

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        • Guten Tag Olaf,
          Ich verstehe, dass Du mit Deinem Einwand, Deiner Rechtfertigung zu diesem Schluss gekommen bist. Aus der Sicht, des eigenen „Seelenverständnisses“ gibt es keine Theorie, die einem anderen den Weg weisen könnte. Somit sind meine Ausführungen, wie man sich gegenüber der Macht des Unbewussten verhalten soll oder nicht, haltlos. Ich stimme Dir zu, „in einem weiteren Sinne“, dass das Bewusstsein, das sogenannte ich, einen unbedeutenden Teil der Ganzheit der Seele des Menschen ausmacht. Wäre die „Nabelschnur“ getrennt, gäbe es meiner Ansicht nach kein menschliches Leben, oder wenigstens das, von einer Kreatur, den Gesetzen den Instinkten unterworfenen, die des Getriebenen. Mich erinnert Dein Weltbild, wenn ich das erwähnen darf, dem das Werden, des Kindes im Mutterleib. Als wirklicher Mensch, ist mir das Atmen, meiner Erfahrung nach unter Wasser nicht möglich. Herzliche Grüsse, Hans

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        • Guten Tag Hans.
          Der Traum, Unterwasser atmen zu können, und die Verbindung des Unterbewusstseins gehen bei mir tatsächlich Hand in Hand. Das Leben ist für mich eine ständige Weiterentwicklung, wie für Dich auch, wenn ich Dich richtig interpretiere. Ja, in der Realität sind viele Menschen ertrunken. Ich würde es mit Sicherheit auch. Aber es ertrinken vielleicht noch mehr Menschen an mangelnder Entwicklung ihres Wesens und enden beim Nachmittagsprogramm der Privatsender oder im Tennisclub an der Bar. Doch eine Wertung der Leben steht mir weder zu, noch fühle ich mich dazu in der Lage.
          Freundliche Grüße

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    • Guten Morgen Smilane,
      Danke für Deine interessanteFrage. Ich weiß, man stellt normalerweise keine Gegenfrage. Dennoch fiel mir dazu sofort ein: Gibt es zwei Möglichkeiten oder ist nicht Unterwasser nur ein Teil von uns? Ist Überwasser oft auch nur ein Dämmerzustand (Hans sagte so treffend „funktionieren“, der uns oft genug von unserem Wesen, unserer Seele entfernt hält, uns betäubt? (Nicht etwas entfernt uns, weil wir immer agieren können, sondern es müsste heißen, wir halten uns geradezu allzu gerne fern von unserer Seele.)
      Damit kam in mir die Antwort auf Deine Frage zustande, dass wir immer in uns sind, ganz gleich, ob Unterwasser oder Überwasser, und wir bleiben nie nur an elner Stelle, weil wir leben und uns bewegen, verändern, wachsen, vergehen, einfach wirken.
      Danke und einen schönen Mittwoch wünsche ich Dir.

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      • … die Frage in mir entstand völlig spontan. vielleicht einfach aus dem Unterbewusstsein heraus. Ich selbst habe mich noch nicht näher mit der Frage auseinander gesetzt… werde ich aber tun.
        Ich weiß, dass mein Unterbewusstsein einen unterbewusdten gewaltigen Einfluss auf mich hatt… und zu mir weniger über Träume, dafür mehr über meinen Körper mit mir „kommuniziert….
        so viel mal spontan…. mehr später.. 😉
        auch dir einen schönen Tag 🌻

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      • „…..wir halten uns geradezu allzu gerne fern von unserer Seele…..“ können wir und denn von unseren Seelen fern halten? Ich denke, wir können sie ignorieren. Aber fern halten? …. nein. Ignoriere, sprich: beachte sie lange nicht … ich verspreche dir: sie findet einen Weg sich bemerkbar zu machen. Sie findet immer einen Weg an die Oberfläche. …… oder nicht?!

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        • Wir sprechen über die selbe Situation, vermute ich. Die Menschen ignorieren/halten sich fern von die/der Seele. Ich für mich (wie Du für Dich, wenn ich deine Andeutung richtig verstehe) kann sagen, ich kann nicht gegen sie Seele sein/leben. Aber, es gab Momente (zu viele) da ich sie nicht wahrnehmen wollte/konnte. Schlimm, aus heutiger Sicht. Aber man läuft manchmal im Leben blind umher. Auch ich war betäubt von Gütern oder den Wunsch danach. Oder nach einem vermeintlich besseren Leben. Wer bestimmt, ob das halbvolle Glas besser ist, als das halbleere Glas? Leer kann befreit sein von allerlei unnützem Ballast, wie Ideale, Wünsche, Begehren oder Vorschriften der (kranken = haste was, biste was) Gesellschaft.
          Die Seele ist natürlich immer da, aber ich frage Dich, wenn Du Kontakt zu älteren Menschen hast, wie viele von ihnen sind immer noch auf der Flucht vor ihrer Seele oder der Überzeugung, im Haben läge der Sinn… 😊
          Einen schönen Abend, Smilane.

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        • wow, jetzt wird es „schwierig“. Ja, ich denke, wir sprechen eine, oder zumindest ähnliche Sprachen…. ich vermute es steckt auch eine gewaltige Portion Lebenserfahrung (ich nehme jetzt mal bewusst nicht das Wort Lebensweisheit in den Mund) dahinter. Also hinter dem Erkennen der Sprache der Seele. Vielleicht spricht sie mit jüngeren Menschen auch eine andere Sprache, damit sie noch Erfahrungen sammeln…… Erkenntnisse kommen mit den Erfahrungen, mit dem Erleben und dem Durchleben von Lebenssituationen….. der „natürliche“ Reifeprozeß…..
          Was die Erkenntnis der älteren Menschen in meinem Umfeld betrifft: extrem unterschiedlich…..
          soviel mal kurz dazu….. bin jetzt zu müde…..
          gute Nacht, Olaf 🌠

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        • Gute Nacht Bettina,
          ja, ist nicht ganz einfach, aber auch nicht ganz so schwer…. 😊 schlaf gut und ich sende Dir mal was zum Thema, wenn Du möchtest.
          Danke. 🙋🍀

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        • ja, du kannst mir gerne etwas zusenden….
          Seele und Unterbewusstsein…. für mich sind das zweierlei paar Schuhe.
          Seele, spirituell und esoterischen, mir etwas… weiß nicht. Ich leugne es nicht, aber so ganz reell ist es für mich auch nicht. Unterbewusstsein dagegen absolu reell…..
          gute Nacht

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  3. Guten Tag Olaf

    Niemand kann dem anderen, das Sagen, seines Unbewussten deuten, erklären. Wäre es mein Gedanke, so würde ich „mir“ sagen; es gibt in meiner Einfachheit genug zu tun, meine Gedanken, deren Bedeutung, eigenem Urteil bewusst zu machen. Der Traum ist die Botschaft der Seele. Das Wasser selbst, als Symbol, ist das Reich des Unbewussten. lg Hans

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    • Guten Abend Hans,
      eine schöne Vorstellung einzutauchen in sein Unterbewusstsein. Ich werde versuchen mich mit meinem Urteil zurückzuhalten, denn oft erkenne ich nicht, ob das halbleere oder das halbvolle Glas das bessere Glas ist.

      fg Olaf

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      • Guten Tag Olaf,
        mit meinem kleinen Vermögen, denke ich mir, ist es meine Aufgabe, dem Umbewussten, seinen „grösseren“ Willen zu überlassen. Was mich nicht davon abhalten kann, meinem bewussten und unbewussten Leben, meine Entscheidung zum Tun und Lassen, mir selbst, täglich ein Urteil zu setzen. Dem Besseren, das überlasse ich den Göttern, oder den Menschen, die meine Fähigkeiten übersteigen. Das Unbewusste, ist mir in meiner Erfahrung, mehr als nur als eine innere und kosmische Sturmflut bekannt, die ich im Ganzen nicht zu fassen vermag. Ich wünsche Dir einen wunderbaren Tag. lg Hans

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        • Guten Tag Hans,
          ja, das bessere kann man den Göttern überlassen. Eine Entscheidung ist immer die eines Augenblicks, in dem man versucht, mit all dem, was einem zur Verfügung steht, zu handeln. Ob es das zur Folge hat, was man wünscht, von Herzen oder vom Verstand, weiß man vielleicht später. Geht es um Menschen, geht es immer um beide. Yin und Yang. Ich hadere zwar momentan, aber grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass der (denkende und fühlende) Wille Gutes sucht.
          Freundliche Grüße
          Olaf

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        • Guten Tag Olaf,

          Das kann man wohl sagen. Ich denke, dem einen ist *etwas“ gut, dem anderen anders. Jede Entscheidung beinhaltet den Irrtum. Nach der Tat, kommt im Rückblick vielleicht die Einsicht. Dem anderen, dem kann ich sein „Besseres“ nicht wissen. Die tägliche Arbeit, den Dingen, den Sachen, auf den Grund zu gehen. Es ist mir, so gut ich dem vermag, mir selbst bewusst zu werden. Der andere muss seine Wege gehen.

          Herzliche Grüsse
          Hans

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